Gozo – die kleine Schwester. Nur etwa 15 Minuten dauert die Überfahrt von Malta zur Nachbarinsel Gozo. Alleine die Bootsfahrt ist einen Besuch wert. Während der Fahrt blicken die Reisenden auf Comino, den Mgarr Harbour und können mit etwas Glück sogar Delfine beobachten. Auf Gozo werden die Urlauber von einer atemberaubenden Naturkulisse empfangen. Die Insel ist sehr hügelig und besticht mit einer authentischen Ursprünglichkeit. Gozo ist aber nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell und historisch absolut interessant. Ein absolutes Must-see sind hier die Tempel von Ggantija, die sogar älter als die Pyramiden von Ägypten sein sollen.
Naturliebhaber bevorzugen Gozo, da diese Insel grün und fruchtbar ist. Besonders schön präsentiert sich Gozo im Winter und Frühjahr. Die Insel lädt zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen ein. Ein besonders schöner, wenn auch etwas mühsamer Spaziergang führt zum Leuchtturm von Ghasri. Beim sogenannten Gurdan Lighthouse angekommen werden die Wanderer mit einem atemberaubenden Ausblick auf die Insel, die Küste und das Meer belohnt.
Der Ramla il-Hamra Strand ist der vielleicht bekannteste Strand auf Gozo. Von hier aus lassen sich aber entlang der Wasserlinie viele andere, kleine Strände und Buchten erkunden. Diese Buchten sind der Hit für alle, die es individuell lieben und Privatsphäre schätzen. Hier warten nicht nur klares Wasser und feiner Sand, sondern auch absolute Ruhe abseits der Touristenmassen.
Urlauber, die es schätzen, ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen, sind auf Gozo goldrichtig. Hier entdecken die Besucher kleine ursprüngliche Dörfer mit engen Gassen. Kleine Restaurants warten hier, um die Besucher mit typischen Spezialitäten des Landes zu verwöhnen. Die maltesische Küche ist, wie auch die Kultur, von vielen Einflüssen geprägt, und deshalb besonders facettenreich. Die einheimische Küche besticht durch frische Zutaten und kulinarische Elemente aus Griechenland, Sizilien, Frankreich, Spanien, Nordafrika und dem Mittleren Osten. Die Urlaubsgäste verlieben sich hier augenblicklich nicht nur in die zauberhaften Regionen, sondern auch in die Aromen, die die Speisekarte zu bieten hat. Wer sich in der Sprache der Malteser guten Appetit wünschen möchte, der sagt hier: „l-ikla t-tajba“.